Musikmachen vs. Computerspiele
- Andreas Rosema
- 15. Juni 2019
- 1 Min. Lesezeit
Computerspiele haben im Vergleich zu Videos und Fernsehen den Vorteil, aktiv zu sein anstatt nur passiv zuzuschauen. Sie helfen Konzentration und Ausdauer zu verbessern und zu schulen. Auch Intelligenz, Geschicklichkeit und Fingerfertigkeit profitieren davon.
PC-Spielen hilft möglicherweise sogar beim Fernbleiben vom Alkohol bzw.vom Alkohol enthaltsam zu werden.
Allerdings kann Computerspielen auch süchtig machen. Besonders, wenn man nur ein Spiel immer intensiver und zeitverschwendend konsumiert.
Oft erreicht man seine Ziele im Spiel, aber nicht im richtigen Leben. Die wirkliche (emotional wie rationale) Intelligenz zu steigern kann man nur durch andere Dinge erreichen. Die Arbeit, die erledigen ist bleibt oft auf der Strecke. Man kann unter Umständen z.B. Schule, Studium und Beruf oder häusliche Plichten vernachlässigen.
Für das Geigenspiel muß man außerdem viel Zeit investieren, um Violin-Technik (durch Etüden, Tonleiter-Studien und andere Literatur und auch Orchesterstudien) zu trainieren. Auch schafft man es nicht ohne viel Arbeit ein hohes Maß an Musikalität und Sensitivität zu erreichen. Die Feinsinnigkeit bzw. Sensibilitat ist eine besondere Fähigkeit und Stärke von guten Musikern, die es schaffen mit Ausdruck, Hingabe und Faszination zu überzeugen.
Es kann helfen sich die Zeit genauer einzuteilen und notfalls zu begrenzen. Ich empfehle mehrere verschiedene Spiele (seien es Action, Simulationen, Handelsspiele, Rennspiele, Weltraum-Spiele, Strategiespiele oder Adventures, Multiplayeronline-Spiele, Rollenspiele etc.) für ca. 1-3 Stunden in vielfältiger Variation zu spielen. Ratsam wäre es nicht täglich zu spielen sondern auch andere Aktivitäten wie Sport, Lesen, Musizieren etc. zu praktizieren.
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